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B. Sc. Physik

Der Bachelorstudiengang Physik bietet in sechs Semestern eine fundierte Übersicht über die experimentelle und theoretische Physik, Einblicke in weitere Fächer und vermittelt Kompetenzen im Experimentieren über numerische Methoden bis hin zu analytischen Fähigkeiten. Die fachliche und methodische Breite und die allgemeine Problemlösungskompetenz machen Physiker auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.

In Düsseldorf bieten wir einen gut vernetzten Studiengang mit hervorragendem Betreuungsverhältnis. Ab dem zweiten Studienjahr verschaffen wir Einblick in verschiedene moderne Forschungsgebiete mit der Möglichkeit, selbst dort mitzuarbeiten. Der Bachelorabschluss befähigt dazu, in der Berufswelt erste Aufgaben in Forschung und Entwicklung zu übernehmen. Die meisten Absolventen schließen jedoch einen Masterstudiengang an. Für besonders ambitionierte Studierende gibt es die Möglichkeit, parallel ein zweites Fach zu studieren, z.B. Mathematik oder Informatik, und so mit nur einem Semseter mehr Studienaufwand einen zweiten Bachelorabschluss zu erlangen.

Studieninteressierte

Der Bachelorstudiengang Physik ist zulassungsfrei und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Der Bachelorstudiengang Medizinische Physik ist zulassungsbeschränkt und beginnt nur im Wintersemester. Beachten Sie die Einschreibungsfristen.

Die Aufnahme in den Masterstudiengang Physik oder Medizinische Physik setzt einen Bachelorabschluss im entsprechenden oder einem nah verwandten Fach voraus.

Seit dem Wintersemester 2018/19 gibt es zudem den Bachelorstudiengang Naturwissenschaften, in dem ebefalls eine Spezialisierung auf Physik möglich ist.

Das dreijährige Bachelorstudium bietet Ihnen:

  • eine breite allgemeine Ausbildung in Physik (diese Breite macht Physiker so gefragt)
  • eine breite methodische Ausbildung: Experimentieren, numerische Methoden, allg. Problemlösungskompetenz
  • die Möglichkeit zum Erwerb weiterer mathematisch-naturwissenschaftlicher Grundkenntnisse in Chemie, Informatik, Mathematik u.a.

Weitere Fähig- und Fertigkeiten:

  • Im Wahlfach: Themen außerhalb der Physik aus dem breiten Angebot der Heinrich-Heine-Universität.
  • Präsentation und Diskussion aktueller wissenschaftlicher Themen und Arbeiten.
  • Moderne und bewährte Techniken zur Beschaffung von Information, Literatur und Daten.
  • Selbständiges Arbeiten an aktuellen Themen je nach Neigung eher experimentell oder theoretisch.

Nach dem Bachelorstudium in Physik haben Sie alle Möglichkeiten: qualifizierter Einstieg in den Beruf oder Masterstudium im In- oder Ausland mit einem ersten akademischen Abschluss.

Vor Beginn des Winter- und Sommersemesters, wird immer ein Auffrischungskurs in Mathematik angeboten. In diesem Kurs werden mathematische Grundlagen für das Physikstudium wiederholt und vertieft. Um einen sanften Start in das Studium zu haben, ist die Teilnahme empfehlenswert.

  • Für den Bachelorstudiengang besteht keine Zulassungsbeschränkung.
  • Voraussetzung für die Einschreibung ist die Allgemeine Hochschulreife (Abitur). Ein Studium ohne Abitur ist unter gewissen Voraussetzungen auch möglich.
  • Die Einschreibung kann bis zum letzten Arbeitstag vor Beginn der Vorlesungszeit erfolgen.
  • Die Einschreibung kann online bei der Studierenden- und Prüfungsverwaltung beantragt werden.
  • Die Einschreibung ist sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester möglich.
  • Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung Physik.

Studierende

Der Studienplan ist ein nicht bindender Vorschlag zur Organisation Ihres Studiums. Der Stoff und die Lernziele sind in thematisch abgeschlossene Einheiten (Module) gegliedert, welche teilweise inhaltlich aufeinander aufbauen. Es gibt Pflichtmodule und Bereiche, innerhalb derer Module gewählt werden können. Die Ziele, Inhalte und Modalitäten jedes Moduls sind in Modulbeschreibungen festgelegt. Diese finden Sie im Modulhandbuch.

Eine Semesterwochenstunde entspricht einer 45-minütigen Veranstaltung durch Lehrende pro Woche während der Vorlesungszeit (ca. 15 Wochen pro Semester). Ein Leistungspunkt entspricht einem Gesamtaufwand eines Studierenden von 30 Stunden (gemittelte Erfahrungswerte). Pro Semester wird mit durchschnittlich insgesamt 30 Leistungspunkten geplant. In der Regel schließt jedes Modul mit einer Prüfung ab. Die Note geht in die Bachelor-Gesamtnote ein, wobei die Gewichtung in der Prüfungsordnung festgelegt ist.

Ziel des Grundpraktikums I und II ist es, den Studierenden der Physik die grundlegenden Fähigkeiten des wissenschaftlichen Experimentierens zu vermitteln.

Grundpraktikum I: Das Praktikum findet immer im Anschluss an die Vorlesungszeit eines Sommersemesters statt (September). Die Laufzeit des Praktikums beträgt 4 Wochen. Darüberhinaus gibt es bei Bedarf und Betreuungsmöglichkeiten einen GP1-Zusatzkurs in der Zeit von Februar bis März.

Grundpraktikum II: Das Praktikum findet immer in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem Wintersemester und Sommersemester statt (Februar/März). Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Praktikum ist der erfolgreiche Abschluss des Grundpraktikums I.

Im Fortgeschrittenen Praktikum sollen die Studierenden der Physik tiefer gehende Kompetenzen im wissenschaftlichen Experimentieren erwerben und darüber hinaus einen Einblick in die Arbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen gewinnen.

Im Wahlpflichtbereich des Bachelorstudiengangs Physik sollen Sie Kenntnisse in Fächern aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich im Umfang von insgesamt 27 Kreditpunkten erwerben. Gemäß Studienplan sollen die Veranstaltungen dieser Module im 3. und 4. Fachsemester besucht werden.

Mit der Bachelorarbeit schließen die Studierenden der Physik ihr Bachelorstudium ab. In der Bachelorarbeit sollen die Studierenden Ihre Fähigkeiten und erworbenes Wissen, durch ein eigenes wissenschaftliches Projekt, unter Beweis stellen.

Als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit muss jeder Studierende der Physik zunächst eine Spezialisierung in einer Arbeitsgruppe der Physik durchführen. Das bedeutet, dass die Studierenden sich in ein aktuelles Forschungsthema der Arbeitsgruppe einarbeiten, indem Sie zum Beispiel eine Master- oder Doktorarbeit lesen.

Genauere Informationen zu der Spezialisierung und der Bachelorarbeit entnehmen Sie dieser PowerPoint Präsentation.

Der Prüfungsausschuss ist gem. § 4 der Bachelor-Prüfungsordnung für die Organisation der Aufgaben, die sich aus der Prüfungsordnung ergeben, zuständig.

Er tagt in der Regel einmal pro Jahr. Seine Mitglieder werden gem. §4 Abs. (2) gewählt.

Dem Prüfungsausschuss gehören an:

Vorsitzender: 

Stellvertreter: 

weitere Mitglieder (Professor*innen): Prof. Dr. G. Pretzler, Prof. Dr. A. Pukhov (Stellvertretung)

weitere Mitglieder (wiss. Mitarbeiter*innen): Dr. D. Hemmers, PD Dr. G. Lehmann (Stellvertretung)

weitere Mitglieder (Student*innen): A. von Laguna, J. Hoentges (Stellvertretung)

Verantwortlichkeit: